Neues Funkspielzeug, Folienbau und Kaffee.

Mein neues Spielzeug ist gekommen. Ein Funktelefon mit zwei SimSlots. Gar nicht schlecht, funktioniert soweit gut, ich bin mal gespannt, wie lange der Akku hält. Jetzt warten nur noch zwei weitere Pakete auf mich. Vielleicht Freitag. Meine Güte bin ich heute müde, selbst schuld, wenn man so wenig schläft. Und dennoch wars heute morgen etwas knapp. Immerhin kamen bisher alle Züge pünktlich.

Heute habe ich eigentlich nur Schulungsunterlagen erzeugt. Immerhin habe ich fast 60 Folien heute geschafft. Das ging ganz gut von der Hand, wenn ich auch danach recht müde war. Kaffee half etwas. Kennt jemand das Format GEOX? Ich bis heute nicht. Mir ist es zufällig über den Tisch gelaufen, den Codec kann man ja extern ziehen. Mich hatte es gewundert, das Mediaplayer, vlc und Co KG nicht in der Lage waren, das abzuspielen. Nunja, vielleicht liegen da ja auch Patente drauf. Zumindest bot die Erzeugerfirma einen Codec an. Fein.

Konferieren, Bahnglück, VPN Überlegungen und Ideen.

Ja, die Bahn hat gerade mal nur 15 Minuten Verspätung wegen einer Störung am Triebfahrzeug. Was ist defekt? Die Steuerung für die Hochgeschwindigkeitsfahrt hat einen Schlag weg. Nunja, ich muss ja nicht erwähnen, das ich nach und nach bei der Bahn das Gefühl gewonnen habe, das sie ihre Maschinen und Anlagen mehr oder weniger „on demand“ warten. Und was ist das? Warten, wenn es im Eimer ist. Ist die Weiche unbenutzbar, ja dann wird gefixt, nicht vorher. Damit spart man natürlich Geld. Ich gehöre ja nicht zum Verein. Mal schauen, ob sich meine These bewahrheitet, das im Winter die Verspätungen aufgrund technischer Störungen an den Triebfahrzeugen und Anlangen zunehmen. Allgemein ist verdächtig der Zentralrechner für die Signalsteuerung noch nicht ausgefallen. Hoffe ich mal, das dem auch so bleibt. Sonst muss man positiv hinzufügen, das die Extrem-Verspätungen leicht abgenommen haben, dafür kommt halt, gefühlt jedenfalls, oft halt ein Zug spät an.

Was solls. Meinen Morgen wird es nicht retten. Alleine schon daher, das ich später im Büro auftauche muss, wäre schön gewesen mal etwas weniger Zeitdruck am Morgen zu haben. Naja, die heutige Konferenz beginnt etwas später, zumindest glaube ich, das ich bis dahin angekommen bin.

Weiter im Text: Ja, ich bin recht pünktlich dagewesen. Das war ganz gut. Die Konferenz war sehr aufschlußreich und brachte viel Neues. War schön.  Zusätzlich konnte ich einige Leute kennenlernen mit denen bestimmt mal ein Projekt läuft. Mhnmz, sonst ist heute nicht so viel gelaufen, bzw. in der Konferenz ist viel gelaufen, später dann weniger. Ich muss sagen, das es auch recht anstrengend war. Nunja. Ich habe sonst ein wenig mich um VPN Konfigurationen gekümmert und ein wenig Grob ein Netzwerk geplant und überlegt, wo es sinnig wäre ein paar Router zu verbinden und wo es besser ist eine Ende-zu-Ende Verbindung aufzubauen. Alles im Ganzen noch nicht wirklich fertig, aber zumindest ein paar Ideen. Ein paar RFCs habe ich gelesen und mir den Aufbau ein wenig angeschaut. Aufgrund der Last werde ich wohl mit 3DES Tunneln müssen. Zur Not wird alles via SSL und SSH weiter über den Tunnel gezogen. Wichtig ist nur, das man sich einmal recht sicher sein kann, wer sich dort einloggt und  – naja, man sollte nicht gleich alles lesen können.

Wie jeder weiß, konnte DES recht fix gebrochen werden. Einmal waren es ungefähr 55 Stunden und später glaube ich so 2-3 Stunden. Nein, den genauen Wert habe ich nicht mehr im Kopf. 3DES wird das Ganze ein wenig verlängern, aber man sieht ja, das Ganze ist, mit den entsprechenden Mitteln, kein sonderlicher Kaffeepause-Tanz. Allerdings soll es auch nur die normalen Schnüffler aussperren – die anderen Spezialisten haben vermutlich eh genug Rechenleistung um auch AES zu durchleuchten. Naja, Ratespiel, aber wer weiß. Wenn ich an die Sicherheit von MS PPTP denke, wird meine Lösung ganz okay sein und nicht einem besondere Kopfschmerzen einbringen.

Nujo, ich sollte meine ISDN, DSL und Restgeräte- Anlage mal auf ein großes Holzbrett schrauben. Die Dinger liegen auf einem fachgerechten Haufen. Ja, mein Heimanlage hat einen gewissen russischen Touch. 🙂 Wird Zeit für eine Übersetzung ins Deutsche. 😉 Die NNTP Sache kreist mir noch durch den Kopf. Was daraus mal wird. Ich werds sehen. Die Liste ist ja lang.

Filmdreh, Cisco VPN und eine Menge zu tun.

Werbefilmchen drehen kann sehr anstrengend sein. Man glaubt es kaum. Da sitz ich da und habe wenig bis nix zu sagen. Naja. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt.

Sonst habe ich heute mal nach ein paar Cisco Konfigurationen geschaut und bemerkt, das nicht jedes Gerät ein K9 IOS drauf hat, ich muß das mal genauer überprüfen, ggf. flashen.

Ein NNTP Server wäre mal was. Ich kann zwar meine News abrufen, aber da fehlt ein bissl was. Vielleicht sollte ich mal einen eigenen privaten installieren und den so konfigurieren, das er sich mit einigen anderen automatisch abgleicht. Das wäre mal eine Idee. Meiner Home-VPN Lösung bin ich ein ganzes Stück weiter, da nach und nach eine Konfiguration steht. Jetzt sollte nur die Hardware richtig arbeiten und auch installiert werden. Vorher kommt aber das RAID Array dran, das ist wichtiger. Das pfeift nämlich im DEGRADED Status und ich hab kleine Schweißperlen auf der Stirn. Aber die neuen Platten sind bestellt. Joar, wenn das steht, denke ich, schaue ich mal zu, das ich noch eine Webseite umziehe. Dabei fällt mir ein, das es noch eine Baustelle gibt. Die sollte vorher mal abgearbeitet sein.

Werbung, Murphy und etwas mehr.

Nachdem der gestrige Tag recht fix um gegangen ist, bin ich gespannt, was der heutige Tag bringt. Was gibts besonderes? Wir bauen eine Art Werbefilm. Ich sage mal Werbung, weil es letztendlich vermutlich so wirken soll. Wer jetzt nun genau das Video sehen soll oder nicht, kann ich nicht sagen. Vermutlich werden wir alle heute durch diese Aktion ausgelastet sein.

Dazu habe ich für die mobilen Geräte ohne Internet ein nett aussehendes Offline-Internetpaket zusammengebastelt, damit hier und da dort auch mal ein Google Aufruf gezeigt werden kann, bzw. die anderen Seiten ebenso. Man darf nur nicht den falschen Knopf drücken. Sonst hat das der HTTrack eigentlich sehr gut hinbekommen.

Aktuell läuft wenig, ich warte auf Post, bekam ein paar Abholscheine und warte ein wenig, bis der Rest bei der Post lagert oder zu mir nach Hause gewandert wird. Mal schauen.

Leider kam der Zug heute ein paar Minuten später. Somit darf ich heute wohl Strecke B zur Arbeit fahren und verbrenne damit 15-20 Minuten. Schade drum. So kann ich zwar etwas länger surfen, aber gerade heute ist eigentlich für sowas wenig Zeit. So ist es mit Murphy. Morgens was los, Zug spät dran. Morgens nix los, alles pünktlich. Bin gespannt, ob die S-Bahn pünktlich ist.

Weinfest, Kernschmelze – neuer Datentyp für meine Laune.

Ein entspanntes Wochenende, ein bissl mit Murphy, aber sonst ganz toll. Freitag war mein Wuseltag. Eigentlich nur wuseln. Papier hin, Papier her und so weiter. Was man nicht alles tun kann. Ich war erstaunt, wie schnell der Tag nur mit kleinen Erledigungen herum ging. Trotz den Autos dauerte es, wenn ich keinen Wagen gehabt hättte, hätte ich mich blöd gelatscht. Der Zoll war amüsant. Dauert wie eh und je etwas länger. Die Zöllner tuen mir jedes mal wieder sehr leid und haben mein volles Mitgefühl. Aber sie waren sehr freundlich und auch war alles völlig in Ordnung. Aber für mich wäre das kein Job.

Was habe ich sonst gewuselt, ich habe ein bissl meine Cisco Hardware konfiguriert und dabei wieder mal hier und da etwas aufgefrischt. Ich werde mich die Tage mal etwas enauer mit den Sachen befassen, sofern cih Zeit finde. Die Woche ist recht voll und ich denke ich werde dieses mal zu wenig kommen.

Weinfest war in Fulda. War sehr schön und auch entspannend. Gute Gespräche und viel zu Lachen. Natürlich auch genug Wein. Wir hatten vorher alle gemeinsam etwas gekocht. Was sehr experimentell. Dafür kam was unheimlich Gutes bei raus, aber fragt mich nicht nach dem Namen. Dann gings erst los mit der Party. Sonntag eine Art Wellness-Schwimmen und anschließend im Restaurant lecker Essen. Jammmm. Son Steak mhnm. Joar und poff die Woche ist rum.

Heute war meine Morgenlaune kurz im negativen Bereich. Nein, glücklich war ich nicht, ich habe in paar Bits an der Laune angebaut, meine Laune ist jetzt signed. Genauer ein signed long. Nachdem ich durch einen recht unbedeutenden Kommentar per SMS kurzfristig eine Kernschmelze erlitten habe und meinen Unmut in einem digitalen Donnern und Feuerwerk kundgetan habe, habe ich wohl damit ein Themenbereich deutlich terminiert. (hoffentlich) Erst im Büro nach dem Morgenkaffee und dem Lächeln der ganzen hübschen Frauen hier, sank meine Temperatur wieder auf meine üblichen 37-38 Grad. Joar. Jetzt warte ich auf meine Alternate Bestellung und auf mein neu erstandenes Funktelefon.

Bin gespannt, wie der Tag morgen so wird.

Murphy 2.0 – Crash, Poff und Knartz. Heckinfarkt.

Stop. Zurück. Jawohl, zu früh gefreut. Es kommt heute noch besser. Ach, war das ein Erlebniss – ich habe bei Murphy ja förmlich drum gebettelt. Nach was? Na ihm! Erstmal ein doppelter Kniefall, das es mir gut geht. So. Dann prüfen… Kopf noch dran. Fein.

Oh, ja genau, was ist passiert? In der Frankfurter Innenstadt hat unser Fahrzeug im stockenden Verkehr das Heckteil verloren. Haben wir es gesucht? Ja. Haben wir es gefunden? Ja, gefaltet im Kofferraum. Richtig! Uns ist jemand mit ordentlich Gas ins Heck gefahren und hat sich und uns dabei so richtig zerlegt. Das Angreiferauto, um bei der Informatik zu bleiben, wurde dabei so zerstört, das es vollig funktionsunfähig liegen blieb. Von wegen Kratzer.

„Sieglinde, der Spiegel ist verbogen.“ „Na und? Bieg ihn gerade.“ „Geht nicht.“ „Warum?“ „Das Auto liegt drauf.“ Nein, es war fast so, es hätte nicht mehr viel gefehlt. Über den detaillierten Spaß werde ich mich nicht weiter auslassen, aber es ist schon eine Kunst im Stau jemanden so in Heck zu rauschen. „Huch. Habe ich übersehen, das da was steht.“ In FFM, wohlgemerkt.

Feini. Die Polzei, mein Freund und Helfer waren da und alles ging seinen Gang. Gut. Fotos vom Karren gemacht, Kundenauftrag geschrieben, bzw. nein…äh Unfallbericht. Karren mit Kran auf den ADAC Anhämnger laden lassen und ab in die Presse. Morgen am besten gleich einen Termin im Autohaus.

„Herr M. schön Sie zu sehen. Was kann ich für sie tun?“ „Ich hätte gerne einen neuen Neuwagen.“ „Aber ihr Alter ist doch keine zwei Jahre alt!“ „Ja, aber er hatte einen Heckinfarkt. Und ist verschieden.“

Ich kann es mir schon fast ausmalen. Nein, keine Angst ich bin nicht übergeschnappt, wenngleich die Umwelt das den Informatikern auch gerne testiert. „Computer, welche Computer? Ich wohne doch in einem.“ IBM, ließt du noch – oder schreibst du schon? Nagut, andere kaufen bei IKEA ein – Lebst du noch oder wohnst du schon? Wie auch immer, unser Wohnstil ist einzigartig und wir brauche im Winter keine Heizung. Hat was für sich, zugegeben eine eigene Überlandleitung ist teuer. 😉

Nach meinem kleinen und erholsamen und überaus spaßig und glückseligen Abendspaziergang durch die Innenstadt, konnte ich nach einem beruhigenden Telefonat meine Heimreise im Bordrestaurant des ICE antreten. Endlich vorbei der Zauber, die Karre rottet, rostet oder wird gepresst. Vollkasko. Und, wichtig: Es war nicht mein Auto. Würde ich sonst so ruhig hier sitzen? Der Besitzer hat heute vermutlich die Klingen gewetzt und wird dem Angreiferauto vermutlich ordentlich das Warndreieck verbogen haben. Er sah nicht glücklich aus.

Bahnfreuden mit Murphy – Stillstand

Die Freude mit der Deutschen Bahn und die Bekanntschaft mit Murphy. Was schief gehen kann, geht schief heißt es. Nunja, heute schient das auf die Bahn zuzutreffen. Genauer gesagt trifft es auf den Zug vor uns zu. Dieser hat nämlich ein Problem mit dem Stromabnehmer. Und steht. Und wir dahinter, stehen auch. Wenigstens ist der Stromabnehmer noch dran, das war nicht immer so. Ich erinnere mich, das mal mein Zug diesen verloren hatte, nachdem er sich verhakt und dadurch abgerissen wurde. Nungut, begeistert bin ich nicht, so habe ich eigentlich gut zu tun und mein Zeitkonto leidet unnötig darunter. So steht ich nun in Gelnhausen und die Bahn versichert eine baldige Weiterfahrt. Fein. Wenigstens ist auch die Leitung oben noch dran. 😉

Jetzt schau ich doch mal, wann meine Anschlußzüge fahren, da war doch noch ein Brand in der U-Bahn von Frankfurt? Ja, das war ein Kabelbrand. Nunja, Murphy und die Kabel. 🙂 Ach, ist das ein ruhiges Zugfahren… kein Wackeln, keine Geräusche – ach wir stehen ja. 😉 Nun, vor uns steht ja noch ein Zug, da hilft auch keine Fahrtfreigabe. Aber gleich soll es weiter gehen. Schön!

IIS Exploit, Netzwerkgewusel und etwas schönes zum Lesen

Der Exploit für den IIS Server ist ja schon alt. Zumindest ist er jetzt nicht mehr neu. Mich hat der einfache Release ein wenig erstaunt, unter anderem, weil „keep it private“ vermerkt ist. Nunja, auf diese Weise gibt es zumindest nun bald ein Patch. Microsoft hat sich zumindest der Meldung angenommen und mchte das prüfen, fein. Wenn ich etwas Zeit finde, werde ich ihn mal an einer älteren Version testen, obwohl zur Zeit bin ich eigentlich genug ausgelastet. Es wird sich zeigen, ob ich dazu kommen werde. Die Daten habe ich mal soweit gezogen, damit ich zumindest später das mir genauer ansehen kann. Bestimmt läßt sich etwas daraus lernen.

Sonst habe ich ein paar Netzwerk-Protkolle aufgefrischt. Braucht man einiges nicht, so zerfällt dieses Wissen nach und nach einfach. Ihr werdet das kennen. Von großer Bedeutung ist dies dennoch nicht, so wende ich die Technik aktuell eher an, als das ich sie analysiere. So würden eigentlich auch die Einstellungen an den Geräten einfach reichen. So das Prinzip: „Der Strom kommt aus der Steckdose.“. Naja, das Prinzip ist nichts für mich. Dazu bin ich zu neugierig.

Sonst habe ich ein nettes PDF bekommen, welches die IT Sicherheit auf Theoriebasis beleuchtet. Ein nettes Nachschlagewerk, dazu frischt es wiederum auch vergessenes recht gut auf. Mal schauen, im Zug oder wo ich auch pausiere, werde ich immer mal ein wenig hineinsehen. Mal schauen, wie es geschrieben ist.

Lebenszeit und Zeitmanagment – Zeit ist relativ.

Ein interessanter und lesenswerter Artikel von Wolfgang Stieler. Dieser ist bei Telepolis unter http://www.heise.de/tr/Was-zu-tun-ist–/blog/artikel/143986 zufinden. Doch, dieser Artikel hat mich zum Nachdenken angeregt. Vor allem, weil gerade meine Branche unter Zeitdruck steht und ich selbst immer wieder bemerke, wie ich versuche 28 Stunden in meinen 24 Stunden Tag zu pressen.

Hier der letzte Abschnitt aus diesem Artikel: „Wenn Menschen wie Computer funktionieren, kann man sie dann auch übertakten? Ein altes Sprichwort – leider kann ich mich nicht mehr erinnern, wo ich es zuerst gelesen habe – besagt: Wenn Du gut graben kannst, geben Sie Dir eine größere Schaufel. Vielleicht sollte ich mir das mit dem Zeitmanagement doch noch mal überlegen.“

Sind wir nicht alle schon übertaktet? Stelle sich jeder mal diese Frage, wenn er seinen Arbeitsalltag sich durch den Kopf gehen läßt. Der Spruch oben gefällt mir. Ja, die Schaufel. Bzw, in der Informatik haben wir alle schon längst Bagger bekommen, die unaufhörlich tiefer und vor allem schneller im Datenwust nach Ergebnissen graben. Die Frage zu welchem Preis? Wer hat noch Zeit für Kinder? Nunja, gehören Sie zu den glücklichen Menschen die Abends noch früh genug zu Hause sind und zudem sich nicht völlig erschöpft fühlen? Die Informationsschraube hat längst unseren Kopf eingespannt. Handys, PDA, iPhone und Co piepen, kaum wegzudenken aus unserer Informationsgesellschaft. Der Motor dreht und dreht und eines Tages, wenn es zu spät ist, werden wir sehen, wie unser Kopf unter der gesellschaftlichen Übertaktung platzt. Und dann? Motorschaden? Vielleicht müssen wir erst erkennen, das wir Schäden in und an uns nicht einfach mit dem Kauf eines neuen Ersatzteils aus der Welt schfaffen können.

Nur mal so, als These für den Alltag.

Projekt: Zentrum des Wissens – Netzfreuden

Das Projekt, ich nenne es mal „Zentrum des Wissens“ ging in die Planungsphase über. Was mich besonders an der Möglichkeit eines VPN Sterns interessiert, ist das Verbinden verschiedener anderer Subnetze miteinander. Bisher existiert bei mir ein normales LAN und ein halbherzig ausgebautes Gast-LAN. Ich denke eine kleine Erweiterung plus die Verbindung dieses Gast-LANs zum VPN Stern eröffnet viele neue kleine Möglichkeiten. Beispielsweise die SIP Telefonie untereinander. Oder besser gesagt SIP über mein UMTS Modem. Zwar ist SIP und H.323 nicht gesperrt, aber ich glaube es es den Funkanbietern nicht schmecken wird. Daher ist Vorsicht besser als Nachsicht. Abgesehen davon find ich es erschreckend, das VoIP sooft im Internet völlig unverschlüsselt übertragen wird. Ein einfaches Mithören ist ohne weiteren Aufwand gewährleistet. Also her mit der Infrastruktur, dies zu tun. 🙂

Warum? Weil wir es können. Weil es Spaß macht und weil es mir ein wenig mehr Linux und VPN Wissen zuspielt, was ich bestimmt noch woanders gebrauchen kann. Mal schauen, ob auf dem Server noch eine VM mit einem Windows Server läuft, ohne das er zusammenklappt. Vielleicht wäre ein Linux an dieser Stelle sinnvoller. Vermutlich doch sehr, da es in der Konfiguration vermutlich weniger Leistung braucht, als der Windows Server. Ich muss mal schauen. Da gibts nämlich nur einen GB Ram auf meiner Kiste. Der ist fix voll und dann swappt er sich zu Tode.