23, Internetsperren und BIND.

So, der 23. 🙂 Ein ganze normaler Tag, wo wenig signifikantes passiert ist. Nunja, vielleicht hat sich der Leser schon einmal Gedanken über die Internetzensur gemacht. Ich sage mal besser vermutlich. Heute war ich an der Reihe mir über das eine oder das andere Gedanken zu machen. Obwohl davon auch wieder vieles ins Blaue geraten ist. Rate ich mal ein wenig ins Blaue.

Also Sperren, wie Sperren? In der Vergangenheit hat man einfach die Domains gesperrt, indem man den entsprechenden Hostnamen Eintrag ins Leere laufen ließ. So konnte man die Seite nicht mehr so einfach ansurfen. Da war ja was mit einigen ISPs. Man erinnert sich. Nunja, woher komme ich eigentlich auf das Thema? Ganz einfach. Bestimmt verwendet einer eine Internetverbindung über UMTS. Dann wird auffallen, das alle DNS Requests von dem ISP entsprechend manipuliert und umgeleitet werden. Das heißt, sende ich einen DNS Request an den OpenDNS, so wird dieses Paket abgefangen und entsprechend von einer anderen Seite aus beantwortet. Damit ist die Verwendung eines anderen DNS Servers nicht mehr wirklich möglich. Das ist natürlich ärgerlich und geht meiner Meinung nach auch ein bisschen zuweit. In wie fern sich das mit dem Fernmeldegeheimnis in Einklang bringen wird, weiß ich noch nicht. Aber das ist prüfenswert.

Nungut, wie kommt man da drumherum. Es geht wohl nicht anders, als einen eigenen DNS Server entsprechend mit sich zu führen. Auf diese Weise kann der Benutzer nicht einfach mal per DNS Eintrag auf eine andere Seite umgeleitet werden. Gut, BIND bietet sich da an. Es gibt Windows, wie Linux Implementierungen. Da mein System unter Windows läuft, werde ich mal schauen, in wie weit ich BIND so zum Laufe bekomme, das er korrekt arbeitet. Die Neuigkeiten tue ich dann kund.

DBAN, Papierkram und ein positives Feedback

So, die Konferenz war ein Erfolg. Ausgezeichnet. Alle scheinen zufrieden zu sein, supi. Nach und nach kehrt jetzt wieder der Alltag ein und ich kann wieder mit meinem Aufgabenfeld weitermachen. Den heutigen Tag habe ich mit einfachsten Sachen herumbekommen. Mit Wartung. Zwei Laptops und naja Papierkram und so weiter. Poff. Tag rum. Aber das muss auch mal gemacht werden. Die Dinger sind böse unzuverlässig. Also die Laptops. Ich fand 4 Partitionen, klar es wurde nur eine angezeigt. Was es auch war, DBAN hat es ins All gekratzt. Vermutlich Recovery und was auch immer. Egal, Backups gabs keine. Warum nicht? Der Inhalt der Maschine wurde als unwichtig eingestuft. Also keine Zeit für Backups verpulvern. Die andere Kiste lebt auf der Sicherungsplatte fort, da wird der Inhalt noch gebraucht. Nachdem ich fertig bin, spinnt weder die Software, noch die Treiber, noch gibt es diese seltsamen Nebeneffekte, wenn man es mal etwas fordert.

Gut, gestern bekam ich einen kleinen technischen Einführungskurs in ein Bereich, womit ich mich noch gar nicht beschäftigt hatte. Sehr interessant. Vielleicht wird daraus eines Tages ja mehr. Das Thema, ist allerdings so low-priorisiert, das es vermutlich gerade in China Reis pflückt. Ja, China liegt nicht direkt unter mir, ich weiß. 😉 Egal.

Und jetzt? Ab nach Hause, was essen und mal schauen. Da ja mal wieder alle Anschlußzüge mir wegfahren, muss ich den Alternativweg wählen. Das heißt allerdings, das ich etwas unbequemer fahre. Da muss sich was dran ändern.

Willkommen in der Matrix, Technikspaß und Alternatives

Technik sponn, morgens ging sie noch. Perfekt. Wie sie sehen, sehen sie nix. Naja, man sah was blaues. Nein, es war kein Microsoft-Produkt. Linux meinte plötzlich die Grafikkarte extern nicht mehr ansprechen zu wollen, vielleicht ist sie auch während der Präsentation verreckt? Mein Alternativprogramm waren Hexdumps und alles, was man auf einer Console zeigen kann. Da half nur Offsets zählen und Glaskugel spielen. Und diese war sehr durchsichtig und zeigte im Zahlennebel alles an, was anzuzeigen gedacht war.

Sonst, gabs überhaupt sehr viel Alternatives. Aber jeder schien am Ende zufrieden zu sein. Die anderen Herren hatten auch ihren Zank mit der Technik, aber dennoch verlief alles problemlos. Wenigstens ist der Beamer nicht kaputtgegangen.

Hatte ich schon erwähnt, das morgens der Zug pünktlich war, aber so voll, das ich mich fragte, woher plötzlich die ganzen Leute kamen? Nein? Naja, immerhin einmal die Woche klappts. Jipp, es wird die Alternativroute angesteuert. *nick*

Mal sehen, was mir die Woche noch so bringen wird. 🙂

Wochenende, Änderungen und Statistiken

So, heute kam alles pünktlich – Ich war auch früher gefahren und habe diesen Problemzug gemieden. Die Probe verlief ruhig, der geplante und abgesegnete Plan wurde noch ein wenig kurzfristig abgeändert, was mich zwar nicht sonderlich trifft, aber ich wunderte mich ein wenig. Es gab auch Dinge, wo ich mich noch mehr gewundert habe. Sonst war der Tag heute echt schön. Der Vortrag wurde angepasst. Zeit in das Wochenende zu starten. Der Server wartet noch auf mich und der Haushalt. Sonst ist alles durchgeplant und vermutlich wird das WE genau so schnell verfliegen, wie der heutige Tag.

Sonst habe ich mir den Google Analytics Dienst mal ein wenig angeschaut und mich dazu entschlossen ihn zu verwenden. Dazu ein wenig das Impressum angepaßt. Mal schauen, was dabei herauskommt.

Morgenfreude, Sicherungsspaß und etwas zum Lesen

Soweit so gut. Hatte ich schon erwähnt, das es heute eine Triebkopfstörung gab? Juhuu. Genug davon. Heute ist eine Art Übungstag für unseren Vortrag. Zumindest einmal sollte der komplett geübt worden sein. Ich hoffe das Ganze läuft reibungslos, das wäre das Beste. Die Hardware hatte ich gestern gecheckt, lief alles. Ob es heute noch so ist, würde ich glauben, aber wissen, naja Computer (gerade die 2 Maschinen) sind manchmal leicht wankelmütig. Aber sieht gut aus.

Ich habe damit begonnen ein zweifaches Backup meines RAID Systems zu machen. Besser ist das. Wenn es bei der Umkonfiguration zu Boden geht, was eigentlich nicht passieren sollte, so ist es besser, man hat noch was auf dem Tisch liegen. Und für den Fall, das eine der Backupplatten abraucht, lieber alles zweimal auf dem Tisch haben. Der Vorgang wird allerdings eine kleine Weile dauern. Ich hab da aber soweit Zeit.

Hat eigentlich schon jemand den Lagebericht des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gelesen? Der Lagebericht zur IT-Sicherheit für das 2. Quartal 2009 kam vor ein paar Tagen raus. Hier der Link dazu.
https://www.bsi.bund.de/cae/servlet/contentblob/621516/publicationFile/38045/Quartalslagebericht_2_2009_pdf.pdf

VPN mit und ohne Wolke, Geldspeichernews und Frieden

Joar, das VPN tritt langsam aus der Wolke hervor. Der Netzwerkplan, mehr ein Geräteplan, ist soweit fertig und sieht soweit hübsch aus. Das Budjet scheint auch noch eine kleine Bestellung von Cisco Hardware auszuhalten, was mich recht heiter stimmt. Ausgezeichnet. Die Config ist zu einem gewissen Grad auf theoretischer Basis soweit teils fertig. Was heißt das? Ich habe mich versucht ohne Hardware so gut wie möglich damit zu befassen, so das ich, wenn das Zeug auf dem Tisch steht, nicht so lange brauche, um es einzurichten und einzubauen. Man darf ja nicht vergessen, das es schon ein paar Jahre her ist, wo ich meine Cisco Netzwerke eingerichtet hatte. Nunja, ich habe schneller wieder reingefunden, als ich dachte. Und wenn es nur das Spielen zu Hause mit meinen erstandenen Geräten war, was vieles wieder aus der Hexenkiste hervorgeholt hat.

Für mein Heimnetzwerk steht jetzt fest, das ich tatsächlich zwei physikalisch getrennte Netzwerke in Zukunft betreiben werde, einmal mein übliches, wo nur das kommuniziert, was auch in meiner Wohnung existiert. Natürlich auch nur die Geräte, denen ich über den Weg traue. Da eines Tages mein Standort auch mit anderen verbunden werden soll, ist es sinnvoll das Ganze in einen völlig seperaten Netzverbund zu hängen. Eigene Firewall, eigene Regeln und ein anderes Subnetz. Ja, es würde auch einfach so in meinem LAN gehen. Neues Subnetz und bla bla, richtig. Ich will aber eines machen können: Den Stecker ziehen und das nicht softwaretechnisch. Außerdem: Wenn LAN Switch Zwei blinkt, läuft was über die Lines, sei es ISDN oder der DSL Anschluß. Ja, ich denke ich baue auf jeden Fall einen Dial-In Punkt. Warum? Hardware kann es, die da steht. Ich wollte das schon immer mal machen. Ich kann mich auch mitm Notebook über meine ISDN Karte in mein Netzwerk einbuchen. Vielleicht fällt das DSL ja mal aus. Gut, gut, ja ich spiele ein bissl mit der Technik. Gründe es anders zu machen gibt es genug. Ja, ich habe auch andere Hobbys. Ja, ohne Computer. Welcher Informatiker kann den ganzen lieben Tag vorm Kasten sitzen? Ihr?

Nachdem ich nun das Klischee ausreichend in euren Köpfen manifestiert habe, kann ich mir schön ruhige Musik reinziehen und gemütlich und entspannt nach Hause fahren… 🙂

Arbeitsbedingungen, die zu Selbstmord führen

Arbeitsbedingungen. Wenn ich auch die genauen Zusammenhänge nicht kenne, so ist es meiner Meinung nach erschütternd, das es in der heutigen Gesellschaft, die Arbeitsschutzgesetze, einen Stalking-Paragraphen und andere rechtliche Spielereien besitzt, dies hervorbringen kann. Nungut, vielleicht sagt der eine oder andere, das dies ja nicht Deutschland ist. Naja, gut. Frankreich ist auch nicht sonderlich weit weg und bei diesem Land handelt es sich auch nicht um ein armes Land. Sie sind ähnlich aufgestellt, wie wir. In den Zeiten der Globalisierung ist auch Frankreich Deutschland. Daher sollte man auch, wenn es sich hier um ein anderes Land handelt, nicht wegsehen.

Von dem genannten Link von heise.de ist dies ein Ausschnitt eines Abschiedsbrief. Ich habe ihn direkt aus dem heise-Artikel herauskopiert. Sie hatten ihn auch in einen kleinen Absatz gesetzt, dies will ich auch so halten.

Führt ihr euch mal diese Zeilen zu Gemüte: „Ich habe mich wegen meiner Arbeit bei France Télécom umgebracht. Das ist der einzige Grund. Dauernde Dringlichkeit, überlastet von der Arbeit, das Fehlen von Ausbildung, die totale Desorganisation des Unternehmens. Ein Management, das über Terror funktioniert. Das hat mich selbst völlig durcheinandergebracht und verstört. Ich bin zum Wrack geworden, es ist besser, dem ein Ende zu setzen.“

Soweit sind wir in der heutigen Gesellschaft gekommen. Und das sind in diesem Unternehmen keine Einzelfälle. Macht euch einfach eure eigenen Gedanken. Ich will hier anfangen große Texte zu schreiben. Die Dinge stehen für sich. Natürlich wird dies nicht großartig öffentlich diskutiert. Hat jemand vielleicht schonmal über die Arbeitsbedingungen in Deutschland nachgedacht? Nein? Naja, mir gehts gut, ich hab einen tollen Job. Ich kann wenig zu schlechten Arbeitsbedingungen sagen. Aber was ist mit einigen „Jobs“, die manch anderer machen muss, die einen ähnlich weit an den Abgrund treiben? Es gibt sie. Auch in Deutschland. Und wieviele, auch in Deutschland, treten freiwillig über die Schwelle? Weiß mans? Redet man darüber? Eher nein. Schlechtes Thema, nicht? Es ist beredenswert, auch wenn es eine unangenehme Thematik ist.

Naja, der Name des Unternehmens wird sich bei mir einbrennen. Wie gesagt, ließt selbst: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31141/1.html

Kino, Alltag und anmutige Einhörner

Oh, die Bahn ist heute pünktlich. Besser ich freue mich vorerst nicht zu früh, ich sehe Murphy schon hinterm Ofenrohr hervorlugen. 😉 Nicht das wir noch ein Rad verlieren… Ach was, wir haben ja genug davon dran. 😉 Genug der Bahnscherze. Klapper, Schlepper, Knartz,…

Heute abend ist ein Kinobesuch geplant, bin gespannt, wie der Film ist. Welcher Film? Keine Ahnung, unwichtig, der Spaß drumherum ist wichtig. 🙂 Vielleicht finden wir noch eine schöne Bar oder etwas anderes, was uns Freude macht.

Sonst, nunja wurde ja schon heiß diskutiert und gepatcht(?) glaube ich, das DoS Problem mit dem TCP Stack. Allbekanntes Problem, scheinbar noch nicht flächendeckend zum Einsatz gekommen. Gut so. Nein, nicht die Patches, sondern der Angriff. Wäre es doch unschön, würden Teile des Internets plötzlich vom Rest der Welt getrennt sein? Interessant ist, das dies mit eigentlich allen Geräten funktioniert, die einen TCP Stack haben. Also: Greifen Sie doch mal Ihre Kaffeemaschine an? Nein, wäre auch blöd, wenn sich der Morgenkaffee im Büro nicht mehr vom Handy aus ein programmieren läßt! Exakt. Wie gut, das ich eine On-Demand-Kaffeemaschine habe. Knopf drücken, Kaffee kommt raus. Poff. Kein TCP Stack. Jawohl. Wenn ich sie an die roten Steckdosen anschließe, läuft sie auch, wenns woanders dunkel ist. 😉 Nein, ich bin kein Kaffeetrinker. Eher Teetrinker. Aber heute brauche ich einen… einen großen. *gähn* Heute bin ich pünktlich im Büro!

Zurück zum DoS Angriff auf einen TCP Stack. Joar, wo kann man sich belesen? Hier: http://sockstress.com/ UnicornScan, ein schöner Name. Leider ist einer der Sicherheitsexperten plötzlich und verstorben. 🙁 Sehr schade. Seine Homepage liegt hier: http://www.unicornscan.org/ Wer ihn kennt und ein paar Zeilen hinterlassen möchte, der schaut hier mal rein: http://www.facebook.com/group.php?gid=302985395000 Mein herzliches Beileid an dieser Stelle.

Cisco flashen, Bahnspaß und ein Plan.

Gestern Abend hatte ich einen Cisco 803 mit einem neuem IOS versehen. Das war vorerst gar nicht so leicht. Einmal wollte der Flash nicht, wie ich. Zumal, er ist sehr klein und das neue Image passt gerade so drauf. Also mußte ich den Flash putzen, allerdings mochte der sich nicht unter dem alten IOS putzen. Gut, also ins ROM und dort putzen, ging. Supi, also das neue Image aufspielen, erst in den RAM laden und dann auf den Flash schreiben. Vergessen hatte ich, das dies kleine Ding nur 4MB RAM hatte, das Image aber 8MB. Gut, im Schrank lag noch eine RAM Erweiterung, die eingebaut und poff ging alles, wie erwünscht. Jetzt schnurrt das Gerät mit einer K8-fähigen Fassung.

Sonst darf ich wieder freudeumwoben sagen, die Bahn kam zuspät. Ich denke ich werde mal ab und zu eine andere Stecke probieren. Morgen fahre ich mal früher und leicht anders. Vielleicht klappt es ja so besser. Nervt nämlich echt, ständig leicht zu spät da zu sein.

Ja, ein kleiner Plan muss heute her, was steht denn an… mal überlegen. Das ist so ne Sache, wenn man vor lauter Zeug nicht weiß, wo man anfangen soll. Wichtiger noch: Was ist wichtig? Bzw. was ist wichtiger von dem wichtigen Zeug? *nick* Murphy.

WE Freude, neue Hardware und Partyspaß.

Hach, die Packete sind gekommen. Sehr schön. Teile davon habe ich getestet und es läuft wunderbar. Ich bin sehr zufrieden. Der Rest wurde vertagt aufgrund anderer Wochenendaktivitäten, die sich aufgetan haben. Wer will schon das ganze Wochenende zu Hause sein, wenn es die Option gibt, etwas anderes zu tun? Was? Essen gehen, Reden, Leute treffen und sich für das nächste WE verabreden. Joar, mir hätte eine Party noch zugesagt, die wird wohl nächstes WE auf dem Plan stehen. Mal schauen, wie ich das in das nächste Wochenende hineinlege. Ich werde mich für etwas entscheiden müssen.

Die nächste Woche ist recht verplant und es sieht so aus, als würde meine Freizeit wohl etwas gegen Null gehen. Den RAID Umbau sollte ich unter der Woche erledigen. Vielleicht sollte der Storage Server auch mal SMB beherrschen, das würde den Zugriff erheblich erleichern. Vista und NFS scheint ja nicht so der Bringer zu sein. Zumindest habe ich nichts gefunden, was unter meiner Buisness Edition arbeitet. Sehr schade. Unter XP gibt es ja was. Nunja, da wird eine Modifikation wohl unumgänglich sein. Ich hatte auch über einen Umstieg auf Win2008 gedacht, allerdings finde ich das Solaris sich aktuell zu gut eignet. Gut, Samba müßte mal eingerichtet werden. Ich werde es die Tage mal einschieben.

Sonst schönes WE, hätte länger sein können. Naja. 🙂