Die Reise nach Jerusalem, könnte man meinen… Diesmal handelt es sich um das Arbeitspferd von D-Link, was mich sozusagen virtuell dorthin tragen soll. Der Name des Pferdes: DSL-2543B. Es handelt sich dabei um einen handelsüblichen Standard DSL Router mit eingebautem Modem. ADSL 2+ fähig. Kann das, was ein DSL Router so können soll. Ein bissl mehr Kleinkram ist auch dabei. RIP zum Beispiel. Leider macht der Router von RIP meist in einem ungewöhnlichen Weg Gebrauch. RIP in diesem Fall der unerklärliche Absturz. Rest in Peace. Der Friede ist nur kurzweilig, da das Gerät sich schnell auf der Mitte der Dartscheibe wiederfand. Der Focus des Bösen-Blick half genau so wenig, wie das Anbringen einer Zeitschaltuhr, die den Router pünktlich einmal pro Tag einen auf das Mützchen gibt.
Die Abhilfe lag auf der Hand. Router exekutieren oder zu Ebay ausweisen lassen. Vorerst die Verhandlung. Warum stürzt es ab? Erstmal ein neuer Router, ein SMC Barricade irgendwas. Lief…. crashed. Selbes Zeug, mhnm IPCop Linux Zeug, crashed auch. Verrückterweise frieren alle Maschinen ein. Komplett. Auch das Linux. Neues Linux, Debian, neuer Kernel, friert auch ein. Anderer Rechner, anderes Switch, andere Netzwerkkarten, crashed der Router auch. Also anderes DSL Kabel, haben davon ja genug, crasht weiter.
Zu allem Übel, laufen zwei weitere baugleiche Router mit dem Problemanschluss tadellos. Sobald das Netzwerk nicht mehr dranhängt. Har, Netzwerklast. Also 1 Monat lang mit voller Bandbreite Zeug geladen, nööö auch das wars nicht.
Mein Latein, vorerst am Ende, da baldig ein Cisco Router mit einer ASA sich das DSL detailliert angucken darf. Viren? Nix. Komisches Zeug, wie Angriffstools…. nix. Komische Pakete? Nein. Was überlanges? Nein. MTU Size? Überall gleich. Ein Gerät kann die MTU Size nicht? Nein, da MTU genau auf Standardwinzig. MAC Adress Table voll? Nein, unter 200 MACs nur aufm LAN. Andere Router im LAN? Nein. Nach was such ich bloß noch? Ich wart mal ab, was die Cisco Geräte auf den Syslog Rechner schreiben. Grauselig!